Herzlich Willkommen beim ana magazin. Du stehst inmitten unserer Spielwiese für guten Journalismus. Für uns bedeutet das die Suche nach dem Unerwarteten, nach unbekannten Gesichtern, nach noch nie gehörten Thesen.
Die Welt ist nicht nur weiß oder schwarz, sondern kunterbunt. Bei ana gehen wir daher auf Erkundungsreise. Immer verschiedene Blickwinkel und Perspektiven im Gepäck, unsere Neugier im Koffer und immer mit dem Mut, dich auf unsere Reise mitzunehmen – in der Hoffnung, Begeisterung zu schaffen.
ana von Anamorphose
Weil wir nicht nur Altbekanntes wiederholen möchten, heißen wir ana. Von Anamorphose. Ursprünglich versteht man hierunter Bilder, die nur mittels spezieller Spiegel oder aus einem bestimmten Blickwinkel zu erkennen sind. Wir möchten mit ana ein solches Medium kreieren: Nicht für Bilder, sondern Geschichten, Meinungen und Personen.
In einer Welt, die sich zunehmend in der eigenen Blase abspielt, in der die eigene Meinung immer öfter als Mehrheitsmeinung wahrgenommen wird, wollen wir hinterfragen, anders denken und verstehen. Aber auch widersprechen. Ein kleines bisschen, unserer eigenen Komfortzone entfliehen – zeigen, dass alles auch ganz anders sein kann.
Mit Lust und Neugier
Wenn wir unser Ziel erreichen, dann steht am Ende unserer Beiträge ein „Aha?!“, ein „Ach wirklich?!” oder ein „Auf gar keinen Fall!“ Wir wollen zum Nachdenken anregen. Das ist der Maßstab, an dem wir uns messen lassen. Bereit, zu scheitern. Aber mit Lust und Neugier.
Tobias Krause
Gründer, Redakteur und Podcaster
Unter der Woche alleine auf dem Balkon: Mein Müsli und ich. Am Wochenende? Gerne mit Freunden, frischen Brötchen und einem guten Kaffee, gerne mit Milchschaum.
Ab an die frische Luft! In den Park, in den Wald oder an einen der zahlreichen Badeseen in Leipzig – Kurzurlaub, ich komme 🙂
Schwüle Sommerabende, Rheinufer, Ort zum Seele baumeln lassen.
Wenn, dann ein Reh. Definitiv!
Müßiggang, Geduld und Achtsamkeit nicht nur gut finden, sondern auch leben und fühlen: nicht alles auf der Welt, was einem Sinn gibt, was einen begeistert, kann man immer zu 100 % machen.
Warum finden es so viele Menschen toll, die eigene Meinung bestätigt zu bekommen? Und wieso suchen wir eigentlich so oft nach Fehlern, anstatt das Positive in den Vordergrund zu stellen? Warum hören sich viele Menschen nicht mehr zu? Und warum urteilen wir so oft über Menschen, von denen wir nur einen kleinen Ausschnitt kennen?
Martin Suter. Gab es keine spannendere Person als Bastian Schweinsteiger um ein Biografie-Experiment zu machen? Oder meinen 1892 geborenen Opa, um Einblicke in eine ganz andere Zeit zu bekommen.
die REPORTAGEN.
Christopher Klee
Gründer & Redakteur
Viel Zeit, ein warmer Kaffee, frische Brötchen oder ein selbstgemachtes Brot. Vielleicht ein bisschen Ei, gute Gesellschaft und eine Zeitung. Ich kann dieses Frühstück riechen!
An einem freien Tag mache ich entweder gerne viele oder gar keine Pläne. Entweder nehme ich mir etwas bestimmtes vor oder lasse mich einfach durch den Tag treiben. Dann kann mir lesen, schreiben, zocken oder spazieren gehen Spaß bringen. Auf jeden Fall aber ein langes und gutes Frühstück.
Handkäs, Musik und der wunderschöne Rhein.
Mein Patronus wäre wohl ein Steinbock. Oder ein Koala.
Die Herstellung einer gesunden Work-Life-Balance
Abgesehen von den offensichtlichen Themen des Kriegs in der Ukraine und dem Klimawandel beschäftigt mich vor allem die gesellschaftliche Fragmentierung und ein fehlender politischer Diskurs.
Nelson Mandela.
Katapult und das Zeit-Magazin.
Sokra
Künstlerin (www.sonjakrause-malerei.de)
Ruhe! Auf dem Balkon den Blick über den Dom schweifend bei einer Tasse Kaffee und selbstgebackenem Brot. Am Wochenende gerne ein Rosinenbrötchen.
Entschleunigung! Das Gefühl von „frei sein“ genießen: Familie, Liegengebliebenes mit Muße erledigen, Neues planen, unterwegs sein und wenn möglich Malen.
Leckere Weinschorle, der schöne Dom, die Offenheit der Menschen
Ein Rotkehlchen
Die Stille hören und als einen Raum unendlicher Fülle spüren.
Die Kunst des Lebens: Zu Freude und Leid eine Haltung gewinnen, die trägt.
Jede, die und jeden, der für etwas mit Leidenschaft brennt.
art, Christ in der Gegenwart, Zeit-Magazin, Publik Forum
Florian Lipp
Social Media Manager & Redakteur
Joghurt, Obst und Nutella dürfen nicht fehlen – Avocados sind auch gerne gesehen. Außerdem wird auf jeden Fall mit glutenfreien Croissants gearbeitet. Es gibt Kaffee mit Milch und Zucker, gerne auch ein wenig Orangensaft. Und, das Wichtigste: Es sind Menschen bei mir, die ich liebe.
Ich werde definitiv ausschlafen. Dann gibt es ein entspanntes Frühstück, an das sich vielleicht ein Spaziergang anschließt. Wenn ich keine festen Pläne habe, lasse ich mich gerne ein wenig durch den Tag treiben. Meistens läuft das darauf hinaus, dass ich irgendetwas Kreatives mache: schreiben oder fotografieren.
Weltoffen, gemütlich, herzlich.
Ist – ein Otter! #PotterUltra.
Alles mögliche Erwachsenenzeugs.
Patriarchale Strukturen und ihre Auswirkungen und der gesellschaftliche Umgang mit mentaler Gesundheit.
Mich selbst vor oder in zehn Jahren, kann mich nicht entscheiden.
ZEIT-Magazin, kaffeeundkippen, Collective World.
Sophia Glaszner
Redakteurin
Am frühen Morgen, wenn die Stadt langsam beginnt sich zu regen, dem Klagelied der Krähen lauschend, ihr im ersten Sonnenlicht in sämtlichen Farben schimmerndes schwarzes Federkleid beobachtend, einen flauschigen Pulli tragend, meine nackten Füße in die Frische der Morgenluft streckend, mit mir ganz allein auf dem Balkon.
Das Leben auskosten: Viele schöne Dinge mit Menschen, die mir am Herzen liegen, erleben. Am liebsten draußen und aktiv. Oder mir Zeit für mich nehmen: Bewaffnet mit einem Notizbuch und einem Skizzenblock ausgedehnte Spaziergänge unternehmen, um mich dann auf eine Wiese zu legen, die Wolken zu beobachten oder wenn es schon spät geworden ist, mich im Sternenhimmel zu verlieren und über alles, was mich beschäftigt nachzudenken.
beschaulich, närrisch, gelassen.
Eine Krähe – und in ganz besonders gelagerten Spezialfällen würde er als Unterwasserschildkröte erscheinen.
Mich sämtlichen abstrakten Normen und Konventionen zu entziehen, die durch eine latent gesellschaftliche Erwartungshaltung bestimmt sind, mit denen ich mich aber nicht identifizieren kann oder möchte. Aus absoluter Überzeugung und intrinsischer Motivation handeln.
Ignoranz und Egoismus, ohne die unsere Welt wohl ein besserer Ort wäre.
Meinen verstorbenen Urgroßonkel.
Ab und an schaue ich ins Magazin von franceinfo rein. Häufiger lese ich Zeitung oder höre Podcasts.
Veronika
Teamorganisation & Redakteurin
Unter der Woche eher allein mit Kakao & Haferbrei und am Wochenende ein langer Brunch in großer Runde.
Ganz klar saunieren 😀 oder ich bin im Wald oder in einer Ausstellung.
Religionsfreiheit, Industriegebiet, Rhein.
Oi, ich zähle zu den wenigen Menschen, die Harry Potter nicht gelesen und nur unaufmerksam einige Filme gesehen haben. Laut eines Patronus-Tests wäre es ein Wolf.
Eigene Grenzen wahrnehmen und kommunizieren.
Wohnen, genauer gesagt die Wechselwirkung von Gesellschaft und Wohnraum, z.B.: Welche Hindernisse und Potentiale stecken in unserer Art zu wohnen, auf welchen historischen Umständen/Ereignissen und kulturgeschichtlicher Prägung basiert unsere Wohnarchitektur, was sind unsere wahren Wohnbedürfnisse und wie können diese erfüllt werden?
Gute Frage… Ich glaube, das würde sich jeden Tag ändern. Wenn ich das mit einer Zeitreise kombinieren dürfte, wäre es momentan meine Oma, als sie 19 war.
Mhm als Lieblingsmagazin würde ich es nicht bezeichnen, aber ich höre den Podcast vom Kunstmagazin Monopol ganz gerne.
Nico Bodden
Redakteur
Unter der Woche bin ich nicht so der Frühstückstyp. Da tut es eine Scheibe Brot mit Käse oder ein Müsli und ein Kaffee. Am Wochenende oder an speziellen Tagen liebe ich ein Frühstück mit Rührei oder geröstetes Brot mit Tomate und Mozzarella plus Orangensaft und Kaffee. Dazu einen meiner Lieblingspodcasts oder ein gutes YouTube-Video und es ist perfekt.
Abends sehr gerne mit Freunden in eine Bar / Kneipe oder etwas essen gehen. Tagsüber bin ich der Mensch, der vor allem am Wochenende viel Sport guckt: Fußball, NFL, Eishockey, Darts oder Formel 1. Dazu lese oder schaue ich gerne journalistisches und generell Medien. Selber Fußball spielen geht natürlich auch immer.
Ich würde sagen: Mölmsch. Aldi. Zwischen Malochertum und (Klein-)Bürgerlichkeit.
Als jemand, der über das Filme schauen nicht großartig hinausgekommen ist, musste ich mich erst informieren. Der Dachs scheint aber gut zu passen: Nachtaktiv, nicht auf den Kopf gefallen, gemütlich, etwas tollpatschig.
Immer mal wieder gibt es den Versuch neue Fremdsprachen zu lernen, bisher leider immer zu kurz. Ansonsten: In den passenden Momenten nicht wie sonst komplett rational zu sein.
Bildungsgerechtigkeit, Chancengleichheit und generell soziale Gerechtigkeit und zukunftsfähige Gesellschaftsmodelle.
Willy Brandt mit seiner Widerstands- und Migrationsgeschichte, politischen Karriere, Prinzipientreue aber auch persönlichen Schwächen und Fehlern wäre sehr interessant. Sonst aus einem ganz anderen Bereich: Rudi Assauer.
Das Katapult-Magazin und 11 Freunde.
Klara Berger
Gastautorin
Frühstückstisch mit Allem und großem Cappuccino; am besten bis in den Nachmittag hinein.
Mir vornehmen zu lesen und dann meistens doch etwas anderes.
Vita Cola, Mittelalter, Chinesischer Garten.
Katze.
Pflanzen aus Samen zu ziehen.
Die Natur der Menschen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen.
Konsum und Nachhaltigkeit.
Die ‘Zeit’.
Samuel Hahn
Gastautor
Morgens gibt es bei mir in der Regel nur Tee, perfekt wäre aber ein herzhaftes Frühstück mit Obstsalat und dabei die Tagesthemen von gestern. Auch kein Drama, wenn es dann schon Mittag ist.
Entertainment Train, also den ganzen Tag mit ununterbrochener Unterhaltung füllen. Ob mich dabei ein Spiel, eine bestimmte Serie oder gar ein Buch begeistert, ist egal – aber je fantastischer, desto besser!
Grün, klein, Christian Streich.
Ein riesiger Braunbär – wenn er nicht gerade Winterschlaf hält.
Mich gewissen gesellschaftlichen Erwartungshaltungen wieder zu fügen. Und Vocals abzumischen!
Die Natur der Menschen und die Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen.
Den neuen ARD-Chef Kai Gniffke, vielleicht kann der mir ein paar Dinge erklären. Und danach Michael Sandel auf ein Bier!
Dem Zeitgeist entsprechend lese ich nur, was mir mein Feed füttert: einen Brei aus Zeit, LTO, FAZ, SZ, NZZ und der Tagesschau.
Moritz Geib
Gastautor
Die kalte Pizza oder Pasta al Forno vom Vorabend oder direkt Mittagessen.
Ich verbringe Zeit mit meinen Liebsten mit Handy aus. Gerne sportelnd im Grünen, Felsigen oder Nassen. Ansonsten konsumiere ich diverse Unterhaltungsmedien oder verliere mich im aktuellen Lieblingsthema.
Palz. Wald. Lautre.
Ratte oder Luchs.
Das Aussterben des zivilisierten Diskurses – Only a Sith deals in absolutes.
Aktuell J.R.R. Tolkien, Quentin Tarantino und George Orwell.